Jüdische Zeugen eines europäischen Jahrhunderts
Reisen durch ein
Oral History Archiv
Über Centropa Stories
Wo Podcasting auf die Geschichte des 20. Jahrhunderts und Audiotheater trifft.
Zwischen 2000 und 2009 befragte Centropa 1.230 ältere Jüdinnen und Juden, die noch zwischen Ostsee und Ägäis lebten. Sie teilten ihre Lebensgeschichten und 25.000 Familienfotos mit uns, die Sie alle unter www.centropa.org finden können.
Dieses Archiv der jüdischen Erinnerungen hat es uns ermöglicht, preisgekrönte Filme, Bildungsprogramme, Bildbände, digitale Stadtrundgänge und Ausstellungen zu produzieren. Und nun produziert CENTROPA STORIES eine fortlaufende Serie von Podcasts, die alle auf den Lebensgeschichten der von uns interviewten Personen basieren.
Jedes Quartal werden wir eine thematische Reihe von Geschichten präsentieren, die von erstklassigen Schauspielern in London, Wien, Kiew, Belgrad und Warschau gelesen werden. Abonnieren Sie CENTROPA STORIES – erhältlich überall dort, wo wo es Podcasts gibt.
Unsere Podcast Staffeln
Seasons
22. Juni 1941, „Operation Barbarossa“
Das Datum, an dem die deutsche Wehrmacht zusammen mit ihren finnischen, ungarischen, slowakischen, italienischen und rumänischen Verbündeten über die Grenzen der baltischen Staaten, Ostpolens und der Sowjetunion vorstieß. Das Ziel Adolf Hitlers: die Vernichtung der Sowjetunion.Abgesehen von den Gräueln, die allen Menschen in den folgenden Jahren zugefügt werden sollten, hatte die jüdische Bevölkerung am meisten zu leiden.Als sich Stalins Armee 1943 und 1944 neu formierte, aufrüstete und ihr Land zurückeroberte, wurden alle Jüdinnen und Juden, die nicht geflohen waren - oder in organisierten Deportationen weggebracht wurden - in Ghettos, in Wälder oder an den Rand von Schluchten getrieben und ermordet.Zuerst waren es zehntausende, dann hunderttausende und schließlich Millionen von Menschen.Die Deutschen und ihre Verbündeten handelten nicht allein. Viel zu viele einheimische Kollaborateure in diesen Ländern leisteten bereitwillig Hilfe - obwohl es in jedem Land ein paar Mutige gab, die einen Freund, einen Nachbarn oder einen völlig Fremden versteckten.In dieser ersten Staffel von CENTROPA STORIES werden wir von drei Centropa-Interviewpartnerinnen und -partnern hören, die sich an den 22. Juni erinnern, als sie alle noch Kinder waren.
9. November, 1938
Stellen Sie sich vor: Sie sind ein Kind, zwischen 9 und 14 Jahre alt. Du lebst in Wien. Du bist Jude.So weit, so gut.Aber es ist März 1938, als deutsche Truppen über die österreichische Grenze marschieren - ohne Gegenwehr.Mehr als 175.000 Juden leben in Wien, und jeder von ihnen will plötzlich verzweifelt das Land verlassen. Auch Ihre Eltern.Dann kommt der 9. November 1938: Die Reichspogromnacht. Zahlreiche Synagogen werden angezündet, hunderte jüdische Geschäfte geplündert, tausende jüdische Männer auf offener Straße verprügelt und viele in Konzentrationslager verschleppt.In der zweiten Staffel von CENTROPA STORIES werden Sie drei unserer Interviewpartner kennen lernen, deren Eltern sie zu den Wiener Bahnhöfen brachten und in Kindertransporte nach England setzten, um dann zu Hause auf das Klopfen an der Tür zu warten, von dem sie wussten, dass es kommen würde.Sie werden auch drei Menschen kennenlernen, die mit ihrer gesamten Familie geflohen sind - und sich schließlich in Budapest versteckten, in ein Gefangenenlager in Kasachstan und sogar in ein britisches Militärgefängnis im Indischen Ozean geschickt wurden.
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Ein ukrainisch-jüdisches Jahrhundert
13 episodes that will take you on a journey through the 20th century.With stories read by some of Britain’s finest character actors, you will hear excerpts from Sholem Aleichem, as well as personal stories of those who grew up in shtetls, fled from the Germans in 1941, and even fought them at Stalingrad. Then you’ll listen to stories of what it was like to start life over in the postwar decades.
Die Zerstörung einer jüdischen Gemeinde
Ein Spaziergang durch Belgrads jüdisches Viertel, persönliche Geschichten, historische Vorträge, Lesungen serbischer Fiktion, sephardische Musik
Anna Lanota: A Jewish partisan in Poland
She escaped the Warsaw Ghetto, and with a false ID, took to the forests and city streets to kill Germans. Read by Sara Kestelman in London, who has played in the Royal Shakespeare Company and in Star Wars.
Escape from/hiding in Thessaloniki
When the German army marched into Thessaloniki in April, 1941, around 50,000 Jews—20% of its population—lived there. Deportations began in March, 1943; over 90% of the city’s Jews were sent to their deaths.Three of our Thessaloniki-born interviewees describe their lives before the war, how they survived by fleeing or hiding, and how they started over after the war.This season of Centropa Stories was made possible in part by CERV--Citizens Equality, Rights and Values of the European Commission’s Education and Culture Executive Agency
Five eyewitnesses in hell. The Auschwitz stories.
Auschwitz-Birkenau. the ultimate symbol of the Holocaust, where more than a million Jews were murdered.Of the 1,230 elderly Jews we interviewed between 2000 and 2009, nearly 100 managed to survive this hell on Earth—some to be sent on to even worse places.We present excerpts from five of those interviews, one each from Austria, Hungary, Slovakia, Czechia and Poland
Shtetl Stories from Romania.
In 2005, our interviewer Emoke Salzman traveled to what were then the last of Romania’s shtetls to interview 20 elderly Jews.In this season of Centropa Stories, we highlight three of their stories, and they are truly among the last genuine Yiddish storytellers (but are read for you in English).
Four stories of survival in Terezin.
They were born between 1920 and 1928. They were enrolled in school or had just started jobs. Until the Germans occupied and dismembered Czechoslovakia in March, 1939. Soon the deportation notices arrived and their descent into hell began.In this season of Centropa Stories, four Czech Jews will describe their imprisonment in Terezin (Theresienstadt) and what life was like in what the Nazis called “a model ghetto.”
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